Wie viele von euch ja wissen, bin ich nun schon seit mehr als 1 Monat wieder zurück in Deutschland. Es fühlt sich manchmal immer noch nicht ganz real an, oder eher wie ein Urlaub hier, und dass ich dann wieder zurück in die USA, nach “Hause”, fliege. Ich vermisse Amerika mehr als ich mir vorgestellt hatte, war die Vorfreude auf zu Hause (also das deutsche) am Ende doch recht groß… Aber je länger ich wieder hier bin, desto mehr fällt mir auf, wie sehr mir meine amerikanische (Gast-)Familie und meine Freunde an der Park Hill South High School ans Herz gewachsen sind und wie komisch es ist, sie nicht mehr jeden Tag wie selbstverständlich zu sehen. Natürlich freue ich mich auch, meine Eltern, meine Schwester, Verwandten und Freunde wieder um mich zu haben, aber es ist doch irgendwie was anderes wenn man erst einmal nicht weiß, wann man wieder nach Amerika kommt und seine Freunde sehen kann… Ich bin viel in Kontakt, however, Snapchat und Facebook ersetzen nicht wirklich unsere gemeinsamen Erlebnisse face-to-face. All die “schlechten” Dinge, oder die Dinge, die mir schwergefallen sind, scheinen auf einmal komplett unwichtig zu sein und ich erinnere mich fast ausschließlich an die schönen und erlebnisreichen Dinge.
Es war mit Sicherheit kein “perfektes” Jahr, aber das wäre es auch in Deutschland nicht gewesen und es wird auch für 99% der anderen Austauschschüler nicht immer nur alles great, awesome oder amazing gewesen sein. Aber das ist auch völlig normal, denke ich. Jeder hat ständig Höhen und Tiefen und wenn man die mit 17 allein in Amerika bewältigen kann, macht das einen schon ganz schön stolz :)
Ich kann mich wirklich einfach nur bei Travelworks bedanken! Dafür, dass sie mir diese Möglichkeit überhaupt erst einmal gegeben haben, die Betreuung über das ganze Jahr hinweg toll war, und dass sie dieses Jahr zu einem der besten in meinem bisherigen Leben gemacht haben! Ich kann diese Organisation nur weiterempfehlen!!
Ihr findet garantiert ein Programm, was euch gefällt!
xoxo,
Laura